Gedichtbände sind noch immer schwer verkäuflich, insbesondere, wenn unbekannte Autoren sie verfasst haben. Allein das Konzept des Wunderhorn-Verlags, in seiner inzwischen zehnjährigen Afrika-Reihe jährlich auch einen Lyrikband zu veröffentlichen, ist daher schon sehr verdienstvoll, zumal es zum Poesie-Profil des Heidelberger Verlags passt. Und nun liegt mit dem Buch „Kollektive Amnesie“ der südafrikanischen Poetry Performerin Koleka […]
Weiterlesen >Mit einem Erzählungsband ist die Autorin Petina Gappah aus Simbabwe im Jahr 2009 in Großbritannien bekannt geworden. Seither schrieb sie Romane, einen weiteren Erzählungsband, erhielt Literaturpreise und Stipendien. Ihr Werk liegt weitgehend in deutschsprachiger Übersetzung vor, und nun ist auch ihr Band von 2009 auf Deutsch erschienen. Mit ihren beiden Romanen „Die Farben des Nachtfalters“ […]
Weiterlesen >Soeben in zweiter Auflage erschienen ist der Band „Dekolonisierung des Denkens“, ein Klassiker des Postkolonialismus, geschrieben von Ngugi wa Thiong’o. Seine These klingt heutzutage vollkommen einleuchtend, war 1986 aber, als der kenianische, in den USA lebende Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o sie in seinem Essayband „Dekolonisierung des Denkens“ darlegte, provokant: Dass die Unabhängigkeit früherer Kolonialgebiete von den […]
Weiterlesen >Afroamerikanische Autoren suchen das Land ihrer Sehnsucht auf einem neuen alten Kontinent
Weiterlesen >Zur Literatur Simbabwes der Nachkriegszeit. Welcher Nachkriegszeit?
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